Dachsemerin des Monats

Wer bist du und was verbindet dich mit Dachsen?
Mein Name ist Alena Greutmann und ich lebe schon seit meiner Geburt in Dachsen. Mit meinen Eltern und meinem jüngeren Bruder wohne ich im Sunnenberg. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und verbringe Zeit mit Familie und Freunden. Zudem verfolge ich die Handballspiele der ersten Mannschaft der Kadetten Schaffhausen, und im Winter fahre ich gerne Ski.

Im Sommer habe ich meine KV-Lehre mit Berufsmatura bei der Stadtverwaltung Schaffhausen abgeschlossen. Dort durchlief ich verschiedene Abteilungen und lernte sehr viel, vor allem über die politischen Einflüsse auf die Verwaltung und auf die Bürger. Ich war jeweils sehr nahe am politischen Geschehen der Stadt SH und erhielt interessante Einblicke in die Hintergrundarbeiten einer Verwaltung, die eben nicht langweilig und staubig daherkommt…

Zudem wurde ich im Januar 18 Jahre alt. Auf der einen Seite darf ich nun Autofahren, auf der anderen Seite bin ich nun Jungbürgerin und kann endlich auch wählen und abstimmen gehen.

Dachsen ist meine Heimat. Ich habe hier meine Kindheit verbracht, ging hier in den Kindergarten und in die Primarschule und ich würde sagen, dass ich mit Stolz eine Dachsemerin bin.

Was gefällt dir an Dachsen?
Dachsen ist ein kleines überschaubares Dorf, hat aber doch sehr viel zu bieten. Wir haben den Rhein, eine wunderschöne Badi, die schönen Rebberge und kleinere und grössere Events, die das Zusammenleben stärken sowie gute ÖV-Verbindungen. Eigentlich so wie es sein muss. Als typisches Landei kann ich es mir momentan nicht vorstellen, aus Dachsen wegzuziehen.

Wo siehst du Verbesserungspotential für Dachsen?
Dachsen ist perfekt so wie es ist. Doch wenn es vielleicht doch etwas zu ändern gäbe, dann wäre das wohl eine Bushaltestelle im Sunnenberg.

Was ich noch sagen wollte?
Ich würde es jedem empfehlen, eine Gemeindeversammlung zu besuchen. Dort kann man die Demokratie ausleben, ein Privileg, welches nicht selbstverständlich ist. Und immer abstimmen und wählen gehen, nur so kann man etwas bewirken. Wir müssen unserer Demokratie und Neutralität Sorge tragen.

Wer spricht nächsten Monat?
Mrs. und Mr. Suuser-Fäscht.